Fallstaff – Schwarz-Weine – Aktuelles
Das sagt der Falstaff über „The Butcher“With friendly help of Mr. K« – so lautet der Untertitel dieses Weingutkonzepts. Fleischermeister Hans Schwarz baut auf die kenntnisreiche Unterstützung der beiden »Ks«: des Süßwein-Gurus Alois Kracher – mittlerweile dessen Sohnes Gerhard – und des in Südkalifornien ansässigen Spitzenwinzers mit österreichischen Wurzeln Manfred Krankl (»Sine Qua Non«), die mit ihm gemeinsam den Trauben aus den Andauer Rieden an der ungarischen Grenze eine internationale Dimension einhauchen. Ein Weiß-, ein Rot- und bis vor ein paar Jahren noch ein Roséwein namens »The Butcher« – das war das ganze Sortiment, von dem 50 Prozent ins Ausland exportiert werden. Seit einigen Jahren gibt es statt des Roséweins einen Strohwein aus Zweigelt als dritten Wein, dazu noch »A Lita« in Weiß und Rot und ebenfalls in Weiß und Rot gehalten zwei Weine namens »Kumarod«, hochdeutsch Kamerad, die Alois Kracher quasi als Haustrunk gewidmet sind. Jahrelang bearbeitete Hans Schwarz seine 13 Hektar nach Anleitung von Alois Kracher und war stets einer seiner wichtigsten und besten Traubenlieferanten. 1999 beschlossen die beiden Freunde, die Schwarz-Trauben getrennt zu verarbeiten und eigene Schwarz-Weine zu vinifizieren. Das erklärte Ziel lautet nach wie vor, Weine zu produzieren, wie es sie in Österreich noch nie gegeben hat. Nach den bisherigen Jahrgängen zu schließen, ist das auch gelungen. Der »Schwarz Rot« 2002 wurde Falstaff-Sieger 2004, und die Folgejahrgänge waren regelmäßig unter den Top Ten zu finden, im Jahr 2010 ein zweiter Platz.tl_files/kracher/design/img/hufeisen.png